Duftstoffe in der Konzentration
Aussagen aus Wikipedia
"Sobald ein Duft bewusst wird, treten sofort interindividuelle Unterschiede zwischen verschiedenen Personen auf, was dazu führt, dass diese wiederum unterschiedlich darauf reagieren. Dieses Phänomen ist auf die enge Verbindung zwischen Düften und Erinnerungen zurückzuführen. Olfaktorische Reize gelangen ohne Umweg, direkt ins limbische System. In dieser ersten Verarbeitungsstufe ist also auch der Hippocampus (Erinnerungszentrum) involviert."
Will man diesen interindividuellen Unterschieden aus dem Weg gehen, setzt man Düfte so ein, dass sie nie bis ins Bewusstsein vordringen. Damit können wir gezielt von der Wirkung verschiedener Duftstoffen Gebrauch machen, ohne dabei auf jede einzelne Person persönlich einzugehen (was selbstverständlich unmöglich wäre). Mittlerweile zeigen zahlreiche Studien auf, welche Düfte welche Wirkung haben. So wirkt Lavendel beruhigend und stressabbauend und Citrusdüfte konzentrationsfördernd. Gewisse Kräuter- oder auch Wald- Düfte haben sogar eine antiseptische Wirkung, was die Keimzahlen in der Luft z. T. erheblich reduziert.
Dies sind alles Erkenntnisse von welchen wir in unserer täglichen Arbeit mit Duftstoffen natürlich Gebrauch machen. Noch viel wertvoller sind allerdings die Erfahrungswerte, welche sich in nun beinahe zwei Jahrzehnten angesammelt haben."